Schon als Kleinkind haben mich Hunde fasziniert und ließen mich bis heute nicht mehr los. Da ich in einem Jägerhaushalt aufgewachsen bin und darüberhinaus mein Vater ein passionierter Hundeführer war, hatte ich die Möglichkeit, viele unterschiedliche Jagdhunderassen kennen zu lernen. Auch durfte ich schon als Kind mit den Hunden, vorwiegend Deutsch Kurzhaar, aber auch Deutsch Drahthaar, arbeiten und bin so in die Jagdhundeausbildung hineingewachsen.
Irgenwann begeisterte mich der Weimaraner als "vielseitiger Jagdhund mit besonderen Anlagen für die Arbeit nach dem Schuss". Dieser war der Richtige Begleiter für meine Jagdmöglichkeiten und für unsere Familie. Später reifte dann der Gedanke diese zu züchten. Es sollen Weimarener sein, die in erster Linie Familienhunde sein müssen, denn bei uns leben die Hunde im Haushalt, also einer ganz normale Familie mit Kindern, Katze, Hühnern, Fasane, Enten und natürlich Pferden. Ein nicht alltagstauglicher, wesensschwacher, nicht charakterstarker Hund, käme bei uns als Hund, geschweige denn als Zuchthund in Frage.
Dann aber in unserem zweiten Leben brauchen wir für unsere jagdlichen "fünf Minuten", Hunde, die sofort da sind, wenn es gilt. Deshalb müssen unsere Weimaraner mit all den vielseitigen, jagdlichen Anlagen bestens ausgestattet sein, um in bestimmten Situationen zum jagdlichen Erfolg zu kommen.
Unsere Tiere sind ein Teil unserer Familie und haben sich hervorragend angepasst, weiter entwickelt und integriert. Alle Familienmitglieder beschäftigen sich mit den Hunden. So gehört ein ausgeglichenes Bewegungspensum mit Beschäftigung und Aufgabenstellungen zum Tagesablauf.
Die Zuchthunde suche ich hauptsächlich nach vier Kriterien aus:
Auf den Unterseiten Rubrik Wissenswertes finden sie zukünftig weitere Informationen über die jagdlichen Einsatzgebiete des Weimaraners, den sinnvollen Werdegang eines jagdlich geführten Hund und über die jagdlichen Prüfungen.